Weseler Ruderer eröffnen die Saison mit fünf Bootstaufen!

  • 10. April 2016

Einen guten Draht zum Wettergott haben die Verantwortlichen der RTGW-Ruderer bereits mehrfach bewiesen. Bei bestem Frühlingswetter wurde am Bootshaus mit dem traditionellen Anrudern die Saison eröffnet. Neben dem festlich geschmückten Fahnenmast waren vier Einer und ein Achter drapiert, die alle an diesem Nachmittag ihre Namen erhalten sollen. Zuvor waren noch gut 40 Ruderer auf dem Wasser, zum einen ruderten die Erwachsenen eine kleine Tour von Orsoy nach Wesel, zeitgleich ging der Rudernachwuchs im Weseler Yachthafen aufs Wasser. Nachdem alle Boote wieder in der Bootshalle verstaut und die Sportler und die zahlreichen Gäste, Eltern und Freunde der Ruderabteilung sich mit Würstchen, Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, konnte der offizielle Teil beginnen. Abteilungsvorsitzender Carsten Schwolow begrüßte die knapp 100 Gäste herzlich am Bootshaus. Niels Ebling, Axel Eimers und Fritz Schubert erläuterten die Namen der Boote und stellten die Taufpaten vor.

So gab Wulf Kosthorst, Vorsitzender des RTGW-Ältestenrates, einem Übungseiner den Namen „Obelix“. Mathis Kock taufte einen weiteren Einer auf den Namen „Asterix“, während Skadi Seifert und Tino Sturm dem dritten Kindereiner den Namen „Miraculix“gaben. Bleibt zu hoffen, dass alle Boote auch ohne den in Gallien üblichen Zaubertrank zahlreiche Siege einfahren können. Nachdem Axel Eimers die Namensfindung seines roten Stämpfli-Renneiners erklärt hatte, tauften seine Söhne Max und Felix das Boot auf den Namen „Red Buckets“. Den Höhepunkt bildete sicherlich die Taufe des Achters. Fritz Schubert stellte den Anwesenden die Taufpatin vor. Hedwig Brücker, 88 Jahre alt und im 78. Jahr Mitglied der Ruderabteilung gab dem Boot den Namen „Frachter“ und wünschte ihm allzeit gute Fahrt und immer die notwendige Handbreit Wasser unter dem Kiel.

gorillaachter_DSC6654Im Anschluss wurde Carsten Schwolow mit dem Wanderpreis „Gorilla“ geehrt und der Achter zu Wasser gelassen. Acht Kerle, gesteuert von Felix Eimers, zeigten was in Ihnen steckt. Nach der Jungfernfahrt ließen die Ruderer den Nachmittag bei einem herrlichen Sonnenuntergang und zwei Fässern Gerstensaft sehr angenehm ausklingen. So gab’s immerhin doch noch etwas Zaubertrank …