Vielfalt im Rudersport – geht uns alle an!

Im Juni 2021 sorgte der Torwart Manuel Neuer mit dem Tragen einer Regenbogenbinde im Zuge der Fußball-Europameisterschaft für großes Aufsehen und verdeutlichte so, dass der Sport alles andere als unpolitisch ist, wenn es um Toleranz gegenüber sexueller und geschlechtlicher Vielfalt geht – davon ist auch das Rudern nicht ausgenommen.

Wir sind ein LSBTIQ+ freundlicher Verein und freuen uns, wenn queere Menschen den Weg in unseren Verein finden und mit uns rudern.

Wir arbeiten aktiv an dem Projekt „Sport for all Genders and Sexualities (SGS)”  gemeinsam mit dem Landessportbund NRW und anderen relevanten europäischen Interessensgruppen mit. Das Projekt zielt darauf ab, eine Sportkultur zu etablieren, die allen Menschen ungeachtet von Geschlecht und sexueller Identität offen steht.

Wie kann ich persönlich zu einem queerfreundlichen Miteinander beitragen?

  • die eigene Sprache und Haltung hinterfragen (Schließe ich damit jemanden aus? Verletze ich damit ggf. jemanden?)
  • Ally = Unterstützer*in für queere Menschen sein
  • Vielfalt als Bereicherung ansehen und Willkommen heißen
  • Regenbogen-Anstecker am Kragen oder auf einem T-Shirt während einer Regatta tragen und persönlich Flagge zeigen
  • Ausschreibungen und Anschreiben genderneutral formulieren
  • Bei Fragen an die entsprechende Stelle wenden (z.B. Ansprechpartner Diversity in der Ruderabteilung, Diversity Beauftragte der DRJ, des Landessportbundes, der DSJ…)

Ansprechpartner Diversity in der Ruderabteilung: Imke Kohrt (ruderwart@rudern-wesel.de)