Neuer Vorstand in der Ruderabteilung
Dr. Kai König löst Axel Eimers als Vorsitzender der RTGW-Traditionsabteilung ab
Nach fünf Jahren in der Leitung der RTGW-Ruderabteilung hat Axel Eimers die Führung in neue Hände übergeben. Neuer Vorsitzender ist Dr. Kai König. Er wurde auf der Jahreshauptversammlung ebenso einstimmig gewählt wie seine Stellvertreter Jasmin von Blomberg und Fritz Schubert, Kassenwart Andreas Weissman, Ruderwartin Imke Kohrt, Bootswart Stefan Abeln und Schriftführer Axel Grütjen. Komplettiert wird der Kreis von Jugendsportwart Luis Jung, der zuvor auf der Jugendversammlung gewählt worden war. Zum erweiterten Führungsteam gehören Axel Eimers, Arne Kolkman, Horst Broß, Ulla Balle und Falk Baumeister sowie weitere Helfer.
Die Bilanz von Axel Eimers, der sich auf andere Aufgaben im Rudersport konzentrieren möchte, fiel ausgesprochen positiv aus. Seine Amtszeit war geprägt vom Neustart der bereits totgeglaubten Traditionsabteilung der Ruder- und Tennisgesellschaft Wesel. Sie wuchs um gut 90 auf nun 150 Mitglieder, verfügt wieder über solide Finanzen sowie aktive und erfolgreiche Gruppen in allen Altersklassen und ist eine anerkannte Größe in der RTGW. Dies bestätigte auch deren Vorsitzender Manfred Schramm, der mit Geschäftsführer Achim Schmidt zu der Versammlung der Ruderer gekommen war. Unter Eimers konnten unter anderem 33 neue Ruderboote, ein Vereinsbus und drei Motorboote für die Betreuer und Ausbilder angeschafft sowie das Bootshaus optimiert werden. Die RTGW gewann den Vereinspreis des Deutschen Ruderverbandes. Außerdem gelangen den Weseler Ruderern öffentlichkeitswirksame Auftritte Im Rundfunk und Fernsehen des WDR. Leistungssportlich haben unterdessen die jüngsten Aktiven dafür gesorgt, dass die Landestrainer auf sie aufmerksam geworden sind. Die Abteilung dankte Eimers mit Applaus und Präsenten, er selbst hatte Gaben für Annette Abeln, Jonas van der Kuil, Roman Wittich und Christian Goldstraß im Gepäck, die sich ebenfalls im Vorstand für die Ruderfamilie eingesetzt hatten.
Der neue Vorsitzende Kai König bezeichnete es als Hauptaufgabe, die Abteilung weiter zu festigen. „Wir sind kein Fitness-Studio“, sagte er und untermauerte damit, dass die Ruderei vom Einsatz für- und miteinander lebt.