Unser Ruderrevier

Vor unserer Haustür haben wir jede Menge Wasser. So dient nicht nur der Rhein als Ruderrevier, auch ist der Yachthafen für Trainingszwecke – gerade für Kinder und Jugendliche – geeignet und direkt über die Steganlage zu erreichen. Für ausgiebige Trainingsfahrten kann der Auesee, der mit seiner 1,5 km langen Strecke (Wesel-Flüren), genutzt werden. Hierzu werden Boote und Equipment mit einem Bootswagen über den Deich bis zum Steg gefahren oder getragen.

Regatten finden in der Regel auf nationalen Regattabahnen, wie z.B. der Wedau oder dem Fühlinger See, statt. Wanderfahrten können rheinab starten, in Wesel enden oder auf anderen Gewässern, wie Mosel, Weser, Neckar, Donau oder der Lahn etc. gefahren werden. Die Lippe ist für Wassersportler nicht mehr bis Wesel befahrbar, da das Mündungsgebiet zu einem Naturschutzgebiet mit zwei großen (für uns gefährlichen) Staustufen ohne Bootsgassen umgestaltet wurde. Das ist auch bei Hochwasser nicht ungefährlich.

Auesee und Naturschutz:

Dies gilt insbesondere der Ufernähe, der Vogelschutzinsel und den Brutflößen. Es ist immer genügend Abstand von den oben genannten Bereichen zu halten. Zudem ist es untersagt, die Insel zu umrunden, geschweige denn, diese zu betreten.

Das Rudern auf dem See ist im Winter stark reglementiert

Nur eine festgelegte Anzahl an Trainierenden darf an Wochenenden auf dem Auesee trainieren. Um den Wasservögeln die gewünschte Ruhe zu bieten, wird in dieser Zeit nur die gelb gekennzeichnete Fläche zum Rudern genutzt. Der übrige See ist erst wieder nach Freigabe für alle offen (bis auf die Vogelinsel).

Auesee- und Hafenordnungen der Stadt Wesel

Für die Nutzung des Sportboothafens und des Auesees sind die nachstehenden Ordnungen der Stadt Wesel verpflichtend zu beachten!
 
Hier  Ordnungsbehördliche Verordnung zum Schutze des Rheinaue-Park
Hier  Benutzungsordnung für das Freizeitzentrum Rheinaue-Park
Bitte beachtet diese Regeln unbedingt! Denn nur durch Achtung der Natur und den aufgestellten, offiziellen Regeln wird uns auch der Auesee als Trainingsrevier – vor allem im Winter – erhalten bleiben.